Gruppenwanderungen La Palma

Wanderung: Nationalpark und Vulkan

Zwei Touren in einer, ideal auch für Kreuzfahrt Gäste, mit Abholung vom Hafen. Zunächst geht es ins Sperrgebiet rund um den neuen Vulkan von La Palma. In einem 5km Rundweg wandern wir durch dicke Ascheschichten und surreale Landschaft bis ganz nah an den neuen Vulkankrater der Cumbre Vieja. Der Rundweg dauert etwa 2,5 Stunden und findet in einer Gruppe von bis zu 14 Personen statt.

Nach einer Kaffeepause im gemütlichen El Paso geht es in kleiner Gruppe weiter in den Nationalpark der Caldera de Taburiente. Auf 1300m Höhe spazieren wir auf einem breit ausgebauten Weg gemütlich zu einem Aussichtspunkt. Der Blicke über die schroffen Hänge und die üppige Natur eines der größten Erosionskrater der Welt ist Atemberaubend. Pure Erholung für Geist und Körper. Dieser Ausflug wird mit seinen vielfältigen Eindrücken noch lange in Erinnerung bleiben.

zwei Kurzwanderungen / Preis 85€ inkl. Transfer ab Hafen (angepasst an Liegezeiten des Schiffs)

TIPP: Sollte diese Tour an Deinem Wunschdatum nicht verfügbar sein, dann schicke trotzdem gern eine Anfrage an: moc.sruot-ajargobfsctd@ofni

Wanderweg im Sperrgebiet zum neuen Vulkan Tajogaite – Cumbre Vieja auf La Palma – Mehrmals die Woche buchbar​

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17km Die große Vulkanroute von La Palma

Die Paradetour la Palmas. Bei dieser überwältigenden Erlebniswanderung auf einer der aktivsten vulkanischen Zonen der Erde bekommst du tiefe Einblicke in die vulkanische Vergangenheit der Insel.

Von El Paso kommend, fahren wir die schmale Landstraße aufwärts und passieren den Vulkan Tacande. Zur Zeiten der Eroberung durch die Spanier 1492, rauchte der etwa 1470 ausgebrochene Vulkan noch und so erhielt er den Namen Montaña Quemada, was soviel wie “verbrannter Berg” bedeutet. Anschließend durchfahren wir das Llano de Jable, ein riesiges Lava-Aschefeld, um kurze Zeit später unseren Anfangspunkt der Wanderung zu erreichen. Hier, am Refugio El Pilar, einem Grill- und Freizeitplatz auf 1450m Höhe, wandern wir auf einer der schönsten Routen La Palmas, über die Vulkankette der Cumbre Vieja.

Über 120 Vulkane reihen sich im jüngsten Teil der Insel aneinander, wie Perlen an einer Schnur. Unser Weg steigt durch den Kiefernwald stetig an, führt uns, mit wunderschönen Blicken auf das Aridanetal und die Cumbre Nueva, vorbei am Fuße des Birigoyos, der vor mehr als 6000 Jahren einen riesigen Lava- und Aschestrom Richtung Meer schickte und kaum Vegetation aufweist. Weiter bergwärts verlassen wir nun den Kiefernwald und erreichen eine wunderschöne Aussichtsstelle an der wir die beiden großen Städte, Santa Cruz und Los Llanos sehen können. Jetzt steigen wir leicht abwärts zum Hoyo Negro, dem 140m tiefen “schwarzen Loch”, 1949 spie es erneut Asche und Lava. (Für Wanderer, denen die 17km zu lang sind, besteht von hier alternativ die Möglichkeit gemütlich wieder zurück zum Refugio El Pilar zu wandern.)

Links von uns sehen wir den eindrucksvollen Pico Nambroque und vor uns auf dem Weg den Vulkan Duraznero. Ebenfalls 1949 brach dieser auf und formte einen Lavasee, aus dem ein schmaler Strom Richtung Mazo bis ans Meer floss. Entlang des Kammes kommen wir zum höchsten Punkt unserer Wanderung zum Vulkan Deseada auf 1945m Höhe. Hier genießen wir die wunderschönen Aussichten über La Palma, sowie bei gutem Wetter auch auf die Nachbarinseln El Hierro, La Gomera und Teneriffa.

Abwärts auf dem Weg über die Hexenebene sehen wir den fast vegetationslosen, rötlich schimmernden Vulkan Martin, überqueren die etwa 11.000 Jahre alten Lavafelder und wandern dann wieder in den Kiefernwald. Über Forstpisten und schmale Wege geht es an der Fuente de los Roques, einem Refugio vorbei. Eine halbe Stunde später erreichen wir Fuencaliente, wo wir in die traditionellen Bar Parada einkehren und uns die Zeit bis zur Rückfahrt mit palmerischem Kaffee und köstlichen Mandelkeksen versüßen können.

Höhenmeter: +500m, -1250m / Wegstrecke: 17km / Wanderzeit: 6-7Std. / Preis 79€ inkl. Transfer zurück zum Ausgangspunkt. mind. 5 Pers.

Treffpunkt Start: 9:00 Refugio el Pilar

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Abenteuerliche Tunneltour im Lorbeerwald (Marcos y Cordero)

Mit dem Jeep geht es in einer etwa 50 minütigen, abenteuerlichen Fahrt durch den weltweit einzigartigen Lorbeerwald von Los Tilos. Der Wanderweg führt uns zunächst entlang eines Wasserkanals mit atemberaubenden Blicken durch tiefe Schluchten bis zum Meer und bergwärts auf die über 2000m hohen Calderawände. Ausgerüstet mit Taschenlampen und Schutzhelmen durchqueren wir 13 von Hand in den Fels gehauene Tunnel, der längste 364m lang. Im letzten Tunnel, direkt vor der Marcosquelle erwartet uns eine einzigartige Dusche, wenn das Wasser von allen Seiten entgegenspritzt. Ein 45° steiler Aufstieg führt uns zur Corderoquelle, von wo der anspruchsvolle Abstieg über 1000 Höhenmeter durch den Barranco del Agua (Wasserschlucht) im Lorbeerwald von Los Tilos führt.

Wanderzeit: 6 h | +150 m / ‑950m | ca. 15km anstrengend

NICHT GEEIGNET FÜR PERSONEN MIT HÖHENANGST oder PLATZANGST

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Gipfeltour Bejenado​

Der gut befestigte Weg startet auf der Cumbrecita (kleines Dach) im Nationalpark der Caldera de Taburiente. Auf dem teils steilen Aufstieg durch duftenden Kiefernwald begleiten uns grandiose Blicke in die tiefen Schluchten der Caldera. Auf dem Gipfel auf 1854m angekommen genießen wir die Sicht weit über die Insel und bis zum Teide auf Teneriffa. Ein gemütliches Picknick stärkt uns für den Rückweg.

Wegstrecke 13 Km / ca 6 h / +550m| -1000m/

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Kiefernwald und Wolkenwasserfall

Start der Wanderung ist die Cumbrecita (kleines Dach) auf 1350m Höhe. Von hier hat man tolle Ausblicke auf die höchsten Berge von La Palma und Einblicke in die Caldera de Taburiente. Ihr bekommt die Entstehung und Besonderheiten der Caldera erklärt, bevor es Richtung Süden durch das Riachuelo Tal im Schatten der Cumbre Nueva geht. Der Weg ist gut ausgebaut und immer wieder haben wir wunderschöne Ausblicke auf das Aridanetal und auf die Cumbre Vieja.

An den meisten Tagen im Jahr können wir den Wolkenwasserfall bestaunen, der über den Bergrücken fließt. Der Weg führt uns durch den Kiefernwald der natürlich geschmückt mit Zistrosen und vielen anderen kanarischen Pflanzen ist. Unser Wanderweg wird auch Galerieweg genannt, weil er an Wasserstollen vorbei führt. Es geht jetzt auf und ab durch mehrere Schluchten und an beeindruckenden Felswänden entlang. Im letzten Viertel der Wanderung stehen viele Mandelbäume, die von Januar bis März prächtig blühen.

An unserem Ziel steht die älteste Kiefer der Kanarischen Inseln vor einer kleinen Kirche auf 850m Höhe. Hier befindet sich die Virgen del Pino (Jungfrau der Kiefer). Unser Wanderführerin erzählt die Legende über die Erscheinung der Jungfrau. Danach geht’s zum wohlverdienten Kaffee.

Wanderzeit: 3 h / +100 m ‑500m / ca. 7 km /

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Nashorntour-Spektakuläre Atlantikküste

Auf dem westlichen Küstenwanderweg GR130 laufen wir durch abwechslungsreiche Kulturlandschaft bis über den „Nashornberg“ bei Tijarafe. Spektakuläre Ausblicke über die Atlantikküste sind unser ständiger Begleiter. Ziel ist die Inselbrauerei “Isla Verde”, wo wir die Tour gemütlich ausklingen lassen.

Höhenmeter: +100m, -400m / Wegstrecke: 8km / Wanderzeit: 3Std.

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Lorbeerwald pur – Von Los Tilos nach Barlovento

Wir starten unsere Wanderung im Lorbeerwald des Biosphärenreservats Los Tilos, wo wir im Besucherzentrum eine Übersicht über den Naturraum erhalten. Gleich zu Beginn kommen wir geduckt durch alte Wasserstollen in eine tiefe Schlucht, in der ein herrlicher Wasserfall auf uns wartet. Von hier machen wir uns an unseren etwa 30 minütigen Aufstieg zum Mirador de las Barandas. Wir genießen die Aussicht über den Lorbeerwald bis an die Küste.

Die Wanderung verläuft weiter überwiegend im Schatten spendenden Lorbeerwald und vorbei an extrem seltenen Riesennatternköpfen, deren violette Blütenstände im Mai und Juni bis zu fünf Meter erreichen. Nachdem wir einen bedeutenden Wasserstollen kreuzen, gelangen wir in ein Landwirtschaftsgebiet dass uns zum größten Staubecken der Insel (gelegen in einem alten Krater) in Barlovento führt.

Wanderzeit: 3,5 h | +400 m / ‑500m | ca. 9km

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Vom Zauberwald La Zarza nach El Tablado

Wir beginnen die Tour in La Zarza (die Brombeere). Dort befindet sich ein Besucherzentrum mitten im Lorbeerwald mit vielen Informationen über die Ureinwohner und den Lorbeerwald von La Palma. Neben dem Infocenter gibt es außerdem einen sehr schönen archäologischen Park, der unter anderem mit Steinzeitgraffiti zeigt, wie die Ureinwohner früher auf der Insel gelebt haben.

Wir folgen den Pfaden der Ureinwohner und wandern zuerst durch den Zauberwald – ein wunderschöner mystischer Wald, in dem oft Nebelschwaden aufziehen. Im Zentrum dieses geheimnisvollen Urwaldes liegt ein tiefes Flussbett, das einst von gewaltigen Wassermassen geschaffen wurde. Noch heute kann es sich bei starkem Regen und nach der Schneeschmelze im Frühjahr in einen Fluss verwandeln.

Auf dem mystischen Pfad hören wir überall Wasserrauschen und sehen seltsame Baumstrukturen, die aussehen wie Dämonen. Der Weg führt uns durch drei Naturkathedralen – die letzte Kathedrale erscheint wie ein Stadion. Früher wurden hier Kämpfe ausgetragen, wie zum Beispiel Ringen oder Stockkampf. An vielen Quellen vorbei geht es abwärts und nach etwa zwei Stunden verändert sich die Landschaft: Nun können wir schon unser Ziel El Tablado sehen. An einem schönen Aussichtspunkt machen wir eine Pause, dann geht es weiter an einsamen Gehöften vorbei. Dort begrüßen uns meist ältere Palmeros, die dort leben wie vor 100 Jahren.

An großen Natternköpfen vorbei kommen wir in die Küstenzone und haben freie Sicht über die Nordküste, die wild und zerklüftet ist. Es geht bergab durch den Barranco Fagundo, fast bis auf Meereshöhe. Dann folgt der Aufstieg nach El Tablado, eines der schönsten Dörfer La Palmas. Dort werden wir von Clair mit einem gekühlten Getränk begrüßt – die Holländerin hat dort die die einzige Bar wieder eröffnet.

Variante B: Wir wandern die gleiche Strecke bis zum Aussichtspunkt der großen Pause. Danach geht es wieder zurück auf einem Wanderweg der uns nochmal die ganze schönheit des Lorbeerwaldes zeigt. Zum Schluss gehen wir in das Besucherzentrum von La Zarza und besuchen den spannenden archäologischen Park.

Variante A: Wanderzeit: 5 h | +350 m / ‑900m | ca. 14km
Variante B: Wanderzeit: 3,5 h | +300 m / ‑300m | ca. 8km

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Schluchten des Nordens – Von Barlovento nach Gallegos

Eine der schönsten Teilstrecken des Inselrundwegs, vorbei an Drachenbaumhainen, durch wilde und abgelegene Schluchten. An manchen Tagen kreuzen Ziegen unseren Weg. Mit ständig schönen Ausblicken über die unberührte Natur der Nordküste ist dies eine echte Genießertour. In dem kleinen Weiler Gallegos, der seinen Namen von Einwanderern aus Galizien und Portugal im 15 Jhd. erhielt, kehren wir in eine urige kleine Kneipe ein.

Wanderzeit: ca. 5 h | +600 m / ‑700m | ca. 12km

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Kleine Vulkanroute​

Wir beginnen unser kleine Vulkanroute im Ort “Los Canarios” in der südlichsten Gemeinde von La Palma und wandern abwärts, am 3200 Jahre alten Vulkankegel San Antonio vorbei.

Der Weg führt uns durch bizarre Lavalandschaften, die im fantastischen Kontrast zu den hellgrün leuchtenden Weinfeldern stehen. Der Roque Teneguia, ein markanter Phonolitfelsen gespickt mit Steinzeichnungen der Ureinwohner, ist stiller Zeuge der Bedeutung des Ortes seit vor-spanischer Zeit.

Etwas weiter südlich liegt der zweitjüngste Vulkan La Palmas, der Vulkan Teneguia. Durch Lavafelder und die Gärten des oft prämierten Weines steigen wir hinab zum Meer. Unser Ziel sind die Salinen von Fuencaliente, eine der letzten ihrer Art, in denen noch heute das Meersalz mühsam in Handarbeit gewonnen wird. Zugvogel aller Art lieben die Salinen, selbst Flamingos lassen sich hier manchmal blicken um sich an den speziellen Mikroorganismen und Salzkrebsen zu laben.

Auch wir können uns im Themenrestaurant “Jardin de la Sal” eine kleine Stärkung und genießen den weiten Blick über Salz, Lava und Meer. Wer möchte erfrischt sich am kleinen Naturstrand noch in den Wellen.

Höhenmeter: +50 /-700m / Wegstrecke: 7km / Wanderzeit: 2,5 Std.

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